Vandalismus in Fürstenberg, Ortsvorsteher setzt Belohnung aus.
Erneut wurde die Grillhütte in Fürstenberg Opfer von Vandalismus. Ortsvorsteher Reimund Günter steht am Sonntag-Vormittag erneut fassungslos vor einem Scherbenhaufen an der Grillhütte. Erst in der Nacht vom 18.09. auf den 19.09. hatten Jugendliche die Hütte zum Feiern genutzt. Der Ortsvorsteher sprach an dem Abend sogar noch mit den Jugendlichen, welche ihm versprachen alles wieder sauber zu hinterlassen. Leider wurde dieses Versprechen von den Unbekannten nicht eingehalten und die Gutmütigkeit schamlos ausgenutzt.
Nachdem der städtische Bauhof dann den Platz von Scherben und Müll säuberte passierte am letzten Wochenende in der Nacht vom 25.09. auf den 26.09. gleiches Verhalten.
Auch die Außenbereiche des BSV-Heim am Grasweg oder der Parkplatz in der Nähe der Fürstenberger Schützenhalle wurden in den letzten Monaten wiederholt, zum Trinkgelage von unbekannten genutzt und verschmutzt hinterlassen.
„Ich habe nichts dagegen, wenn sich Junge Leute auf öffentlichen Plätzen treffen, doch warum kann man nicht aufräumen und den Platz so wieder verlassen wie man ihn vorgefunden hat,“ ärgert sich R. Günter. Der Steuerzahler muss für die Aufräumarbeiten der Stadt zahlen, die Natur und öffentliche Plätze verschmutzt und gefährliche Scherben hinterlassen.
Zukünftig werden diese Plätze von den Ordnungshütern verstärkt kontrolliert. Wer zur Ergreifung der oder die Täter wichtige Hinweise geben kann, erhält vom Ortsvorsteher Günter eine Belohnung in Höhe von 300,- Euro. „Es ist schade, dass man derartige Maßnahmen ergreifen muss und vernünftige Nutzer darunter leiden müssen, wenn man diese Plätze einmal ganz sperren muss“, appelliert Günter an die Vernunft der Nutzer.